Wendy und Seba erzählen die Geschichte ihrer Einrichtung

Das Haus von Account Managerin Wendy, Architekt Sebastien, Sohn Nelson und Tochter Bowie ist der „Exot“ in der Straße. Ein Haus, das man nicht übersehen kann, wenn man daran vorbeifährt. Es hat 32.000 Dachziegel, drei Spitzdächer und eine Fassade ohne Türen oder Fenster. Es fällt schwer, zu glauben, dass das früher einmal der Bungalow von Wendys Großmutter war ... Möchten Sie wissen, ob es drinnen auch so extravagant aussieht?

Wendy und Seba entschieden sich ursprünglich für unsere Kollektion Sava Sand. Auf diese folgte inzwischen Ivalo Amaranth.

„Wir wohnen hier seit April 2019, nach einem Umbau, der zwei Jahre dauerte. Es hätte bestimmt schneller gehen können, aber wir haben sehr viel selbst gemacht, vom Entwurf eines neuen Grundrisses bis zum Graben der Kanalisation, vom Stromanschluss bis zum Verlegen des Fußbodens. Es war eine lehrreiche Zeit, in der sicher nicht alles nach Plan lief, außer vielleicht die Verlegung unseres Parquetvinyls oben.“

Früher war dieses Haus ein Rechteck mit einem Dach darauf, die Urform des Hauses. Durch Aufteilung des Hauses in drei Zonen und Verschiebung dieser Zonen gegeneinander hat das Duo verschiedene Innenhöfe geschaffen, sodass in jeden Raum Licht im Überfluss fällt. Dank all der Durchblicke ist das Haus stark mit dem Grün darum herum verbunden, und sie können ihr eigenes Haus auch von innen sehen. Schon einzigartig!

Es erstaunt nicht, dass Menschen überrascht reagieren, wenn Wendy und Seba erzählen, dass ihr Haus renoviert ist, denn wegen der atypischen Form wirkt es wie ein Neubau. Nur Standort und Ausrichtung der Küche sind unverändert geblieben. „So haben wir beim Kochen dieselbe Aussicht auf den Garten wir meine Großmutter“, sagt Wendy. „Die Geschichte wiederholt sich also doch ein bisschen, auch wenn wir nicht das Gefühl haben, im Haus von jemand anderem zu wohnen.“

„Unser Haus ist noch lange nicht fertig, aber im Moment sind die Kinder unsere Priorität. Was wir anpacken, hängt eigentlich von ihnen ab. So war es ziemlich praktisch, einen Fußboden zu haben, sobald unser Sohn anfing zu krabbeln, und wir fanden es auch schön, dass er in einem Garten ohne Matsch spielen konnte. Der Garten hatte anfangs überhaupt keine Priorität, da sieht man es mal wieder ...“

Die Entscheidung für Parkett unten und Parquetvinyl oben wurde bewusst getroffen. In Wohn- und Esszimmer fiel die Wahl auf einen Fußboden mit Patina, oben auf die praktische Variante. „Mit einem Kleinkind und einem Baby gibt es immer mal wieder Unfälle, aber da machen wir uns keinen Stress. Das ist der große Vorteil von Parquetvinyl: Alles ist im Null komma nichts aufgewischt und es bleiben keine Spuren zurück.“

„Weil Parquetvinyl schon mit einem Unterboden versehen ist, geht das Verlegen total einfach. Man braucht nur ein paar Werkzeuge, die wichtigsten davon sind ein stabiles Stanley-Messer und ein Winkel. Den Boden oben habe ich in einem Tag gelegt. Auch schön: Bei Parquetvinyl ist nach dem Kauf keine Akklimatisierung notwendig. Man kann den Fußboden also sofort verlegen, wenn er geliefert wird.“

Oben wurde bis auf im Badezimmer überall die Sava-Kollektion von Parquetvinyl in der natürlichen Farbe Sand verwendet. Im Nachhinein gesehen hätten sie auch im Badezimmer Parquetvinyl verlegen können, so das Paar, denn es ist wasserbeständig. Um der Kontinuität willen haben sie sich für die Fliesen entschieden, die auch in der Küche liegen. Die Sava-Kollektion von Parquetvinyl besteht aus schlichten, warmen Dielen ohne Äste. Das passt zu ihrem skandinavischen Einrichtungsstil. Es ist übrigens kein Zufall, dass das Parquetvinyl dem Parkett unten ähnelt: Beides wurde im Showroom von Lamett gekauft, sodass Muster leicht verglichen und abgestimmt werden konnten.

Die Materialauswahl war für Wendy und Seba kein Problem. Sie mögen beide dasselbe. „Um unser Parkett und Parquetvinyl auszusuchen, haben wir ein Muster von unserer Küche mitgenommen und die Böden passend dazu gewählt. Gleich ein Tipp für andere (Um)bauer: Schauen Sie auf die feststehenden Elemente in Ihrem Haus - nicht nach den Möbeln, die Sie schon haben -, und passen Sie Ihren Boden daran an. Wie an einen Fußboden und eine Küche: Die spielen eine entscheidende Rolle für die gesamte Inneneinrichtung und werden oft auch weniger häufig ausgewechselt. Im Gegensatz zu einem Sessel oder einem Tisch, der oft nach zehn Jahren ausgetauscht wird.“

Das Zimmer von Nelson war das erste, das komplett fertiggestellt und eingerichtet wurde. Erst vor einigen Monaten, übrigens. Es ist kein großes Zimmer, aber doch so geräumig, dass später noch ein Doppelbett hineinpasst. Das Zimmer kann mit ihm mitwachsen, da sind sie sich sicher. Die Sava-Dielen von Parquetvinyl lagen hier also zuerst, aber sie sind so neutral, dass sie zu allem passen. „Sogar, wenn Nelson irgendwann beschließt, sein Zimmer lila und rot zu streichen!“

Obwohl die Außenseite des Hauses stark auffällt, soll es im Laufe der Zeit in der grünen Umgebung aufgehen. In Kürze werden noch einige Bäume angepflanzt und die Dachziegel werden in ein paar Jahren auch verwittert aussehen. „Wir mögen eine gewisse Rauheit sehr, aber nicht drinnen: In unserer Inneneinrichtung möchten wir lieber weiche, helle und viele natürliche Materialien. In Kombination mit den vielen Fenstern erleben wir hier wirklich ein Gefühl von Offenheit. Hier kommen wir zur Ruhe.“

Vielen Dank für eure Einrichtungsgeschichte, Wendy und Seba!

Entdecken Sie die Ivalo-Kollektion

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